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Zorn – Discography 1994-1997

„Jeder sucht sich seine Hölle selbst aus – sie nannten ihre Zorn.“
Heidelberg, im Hinterland. Wie überall, einfach nur Öde – für Hardcore Punk der beste Nährboden.1992 gegründet und die ersten acht Lieder auf ein Demotape gehämmert, was man eben so macht. Die Songs und Richtung noch roh und unscharf, aber da ist etwas.
1994 dann die erste 7“ „Heftig aufflammender Unwille“ und sie ist eine der besten der Dekade: dunkel, hart, treibend, schmerzhaft. Gesang und Texte eindringlich, brutaler Emo-Hardcore, auch wenn der Begriff zu dieser Zeit noch nicht gängig war und man erst am Anfang des Genres stand.
Die Platte schlägt ein, diverse Compilation-Beiträge folgen, man spielt Konzerte in ganz Deutschland und in den europäischen Nachbarländern. Meist knappe mitreißende 30 Minuten Sets, ohne Ansagen, ohne Interaktion, die Band spielt für sich, das Publikum dient als Zeuge.
1997 dann das Album „… Denn alle Lust will Ewigkeit“, die Band hat sich konsequent weiterentwickelt, technisch und musikalisch. Die Songs sind langsamer und länger, die Stimmung ist düster, Eruption und Implosion wechseln sich ab, die Aggression richtet sich weiter nach innen. Der Hardcore Punk der frühen Tage tritt in den Hintergrund, Goth und Metal Einflüsse erhalten Einzug.
Zorn wollen sich abgrenzen und erschaffen dabei ihr Monument aus Pathos und Depression, Selbstzerstörung und Katharsis.
Nach weiteren Live-Shows und einer Tour durch Italien benennt sich die Band schließlich in The Men of Hell um.
Diese Compilation umfasst alle Vinyl Veröffentlichungen von Zorn zwischen 1994 und 1997.

Doppel Lp – Galaxy Vinyl

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